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Lenz Siegfried
 

So Zartlich War Suleyken So Zartlich War Suleyken
Автор: Жанр: Fischer Издательство: Fischer Год: 2008 Страниц: 117 Дата загрузки: 23 августа 2010
   Es war einmal ein zärtliches Dörfchen, Suleyken genannt, gelegen irgendwo und nirgendwo in Masuren, zu erreichen — wie allerorten bekannt und in diesen Geschichten nachzulesen — mit einer Kleinbahn namens Popp, bequemer jedoch mit der Phantasie. Erstere überdies, einst befeuert von einem hochmütigen Menschen namens Dziobek, fährt mancher Widrigkeiten wegen längst nicht mehr die Strecke von Suleyken über Schissomir, Sybba, Borsch, Sunowken nach Strie-geldorf und zurück. Letztere aber floriert — wie jedermann weiß und hier neuerlich erfahren kann — fröhlich allen Zeitläuften zum Trotz. So erleben wir denn nicht nur große Ereignisse und den Titus Anatol Plock, Besitzer einer neuen Hose und achter Sohn der verwitweten Jadwiga Plock, sondern auch das Duell in kurzem Schafspelz und den Adolf Abromeit. Und wir begegnen nicht nur dem Hamilkar Schaß, weiland Held der Kulkaker Füsiliere, dem Tantchen Arafa, der fest-lichen Einweihung besagter Kleinbahn und dem Briefträger Hugo Zappka, sondern auch dem souveränen Humor eines geistvollen Erzählers, dessen Geschichten eine »aufgeräumte Huldigung« an seine Heimat Masuren sind.
 
Корабль в огне: Bucher mit 1200 Wortern. Учебное пособие Корабль в огне: Bucher mit 1200 Wortern. Учебное пособие
Автор: Жанр: Easy Readers Издательство: Easy Readers Год: 2007 Страниц: 88 Дата загрузки: 18 марта 2010
   Das Feuerschiff liegt fest verankert in der Ostsee, um anderen Schiffen in Seenot zu helfen. Diesmal ist es die letzte Wache des Schiffes. Als die Mannschaft ein in Not geratenes Boot rettet, zeit es sich, dass die drei Manner lang gesuchte Verbrecher und bewaffnet sind. Um an Land zu kommen, stellen sie harte Bedingungen an den Kapitan, die dieser jedoch abzuweisen versucht. Wahrend der Kapitan eine friedliche Losung mit den Verbrechern zu finden sucht, beginnt die Besatzung des Feuerschiffes den Befehlen des Kapitans entgegenzu-arbeiten und eigenhandig uber die Anordnungen des Kapitans hinweg die Verbrecher zu Liberwinden. Es gelingt ihnen, die Manner zu entwaffnen, doch der Kapitan wird selbst schwer verletzt.
 
Deutschstunde Deutschstunde
Автор: Жанр: DTV Издательство: DTV Год: 2006 Страниц: 576 Дата загрузки: 27 октрября 2009
   Der 1926 im ostpreußischen Lyck geborene Siegfried Lenz gehört zu den bekanntesten deutschen Autoren der Gegenwart. Für sein Werk hat er viele Ehrungen und Auszeichnungen bekommen, dazu gehören unter anderem der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und der Goethe-Preis der Stadt Frankfurt. Lenz' Kindheit und Jugend sind von den Ereignissen des Dritten Reiches geprägt. Im Alter von 13 Jahren trat er der HJ bei, machte 1943 sein Notabitur und wurde dann Soldat bei der Marine der Reichswehr. Er desertierte in Dänemark und kam in englische Kriegsgefangenschaft. Diese Erlebnisse beeinflussen sein journalistisches und literarisches Werk. In seinem Roman «Die Deutschstunde», der 1968 erschien, setzt sich Lenz kritisch mit dem Dritten Reich auseinander. Der Protagonist des Romans ist Siggi Jepsen, ein Zögling einer Anstalt für schwererziehbare Jugendliche, der einen Deutschaufsatz zum Thema 'Die Freude der Pflicht' schreiben muss. Darin thematisiert Siggi den Konflikt mit seinem Vater, der zur Zeit des Nationalsozialismus Polizist im norddeutschen Rugbüll ist. Siggis Vater ist mit dem Maler Nansen befreundet, doch die NS-Zeit verändert diese Freundschaft. «Die Deutschstunde» schildert, wie der Polizist Jepsen die Durchsetzung des Malverbots für Nansen zu dessen persönlichem Feldzug macht. Nahezu blind erfüllt der Vater seine Pflicht, während der Sohn versucht, die Kunstwerke zu retten. Das Ende des Dritten Reiches bringt keine Veränderung. Der Vater wird kurzfristig interniert, kehrt jedoch später auf seinen Posten zurück, ungebrochen autoritätsgläubig. Mit der «Deutschstunde» konfrontiert Siegfried Lenz seine Leserschaft schonungslos mit scheinbar unpolitischer Pflichterfüllung und Heimattreue, welche in der Nachkriegszeit als tragender Pfeiler des Nationalsozialismus demaskiert wurde.
 

 

 

 

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